wiwo wildau wildauer wochenmarkt

Auf seinen Auslagetischen ist zu finden, was früher in der „Fundgrube“ zu haben war. Günstige Batterien, Kleinwerkzeug, Nägel und Schräubchen, Knöpfe und Kurzwaren aller Art. Auch Gürtel und Schnallen, Reißverschlüsse, Schreibwaren und Hosenträger, Fahrradöl oder Flaschenöffner kann man in großer Vielfalt bei ihm entdecken.

Seine Kunden sind Menschen, die nichts Bestimmtes suchen, aber beim Stöbern das eine oder andere entdecken, was ihnen irgendwie fehlt. Vor allem das ältere Semester zählt zu seinen Kunden: „Leute, die noch selbst einen Knopf annähen oder mal eben eine Nagelschere brauchen, schauen gern bei mir vorbei.“ Doch angesichts der Energiekrise und der auf breiter Front steigenden Preise seien die Umsätze stark rückläufig: „Noch vor zwei, drei Jahren hatte ich keinen Grund zur Klage, aber inzwischen spüre ich in beinahe jedem Ort, dass das Geld knapp wird.“ Um 40 bis zu 45 Prozent weniger habe er nach einem langen Markttag in der Tasche. Hinzu kommen die steigenden Kosten für das Benzin und die allgemeine Lebenshaltung: „Es wird nicht einfacher.“

Aber ihm macht es nach wie vor Spaß, die Menschen zu beraten und ihnen preiswerte Angebote machen zu können. Seit 2002 ist Surjet Chandi bereits als Markthändler in der Region unterwegs. Regelmäßig ist er neben Wildau auch in Velten, Brandenburg und in Werder zu finden.

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